AD(H)S
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist eine neurobiologische Entwicklungsstörung, die sich durch bestimmte Verhaltensweisen auszeichnet. Die Symptome werden in drei Hauptbereiche unterteilt: Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Hier sind die typischen Symptome:
Wenn Schwermetalle das Leben belasten, sieht das so aus:
1. Unaufmerksamkeit
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Schwierigkeiten, Details zu beachten; macht oft Flüchtigkeitsfehler.
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Probleme, die Aufmerksamkeit über längere Zeit zu halten (z. B. in Gesprächen, beim Lesen oder bei Aufgaben).
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Scheint oft nicht zuzuhören, selbst wenn direkt angesprochen.
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Schwierigkeiten, Anweisungen zu befolgen, und unvollendete Aufgaben (z. B. bei Hausaufgaben, Arbeitsprojekten).
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Probleme mit der Organisation von Aufgaben und Aktivitäten.
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Vermeidet oder hat eine Abneigung gegen Aufgaben, die geistige Anstrengung erfordern (z. B. Schularbeiten).
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Verliert häufig Gegenstände, die für Aufgaben oder Aktivitäten notwendig sind (z. B. Stifte, Schlüssel, Bücher).
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Lässt sich leicht durch äußere Reize ablenken.
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Vergesslichkeit im Alltag (z. B. Termine, Rechnungen).
2. Hyperaktivität
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Zappelt oft mit Händen oder Füßen oder rutscht auf dem Stuhl herum.
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Steht in Situationen auf, in denen Sitzenbleiben erwartet wird (z. B. in der Schule oder bei Meetings).
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Läuft häufig herum oder klettert in unpassenden Situationen.
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Hat Schwierigkeiten, ruhig zu spielen oder sich ruhig zu beschäftigen.
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Wirkt oft „auf Achse“ oder „getrieben“.
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Redet übermäßig viel.
3. Impulsivität
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Platzt mit Antworten heraus, bevor Fragen vollständig gestellt sind.
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Hat Schwierigkeiten, in einer Reihe zu warten oder Geduld zu zeigen.
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Unterbricht oder stört andere oft (z. B. in Gesprächen oder Spielen).
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Handelt oft ohne Nachdenken (z. B. risikoreiches Verhalten).
Zusätzliche Merkmale
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Emotionale Symptome: Stimmungsschwankungen, geringe Frustrationstoleranz, Schwierigkeiten mit Selbstregulation.
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Soziale Schwierigkeiten: Probleme, Beziehungen zu Gleichaltrigen oder Kollegen zu pflegen, Konflikte durch impulsives Verhalten.
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Leistungsprobleme: Häufige Probleme in Schule oder Beruf trotz normaler oder überdurchschnittlicher Intelligenz.
Diagnosekriterien
ADHS-Symptome müssen:
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In mehreren Lebensbereichen auftreten (z. B. zu Hause, in der Schule oder am Arbeitsplatz).
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Über mindestens 6 Monate bestehen.
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Vor dem 12. Lebensjahr begonnen haben (laut DSM-5-Kriterien).
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Zu einer erheblichen Beeinträchtigung im sozialen, schulischen oder beruflichen Leben führen.
Wenn du kurz davor bist, deinem Kind helfen zu wollen und dir Ritalin jetzt als Option in dein Gedächtnis kommt, möchte ich dich bitten, diese Checklisten kurz durchzugehen.
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Wann hast du das letzte Mal eine Schwermetallausleitung gemacht?
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Wann hast du das letzte Mal den Darm aufgebaut?
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Hast du dein Kind ausreichend supplementiert? Multivitamin, Vitamin D3K2 sowie Omega3
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Nimm dein Kind bereits Medikamente
Wusstest du:
Die Schwermetalle sind dafür verantwortlich, dass die Gehirnfunktionen nicht mehr richtig funktionieren. Eine Mutter entgiftet bis zu 60 % über ihr Kind. Jungs nehmen durch ihr Testosterongehalt im Körper noch viel mehr auf.
1. Blei
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Wirkung: Blei ist ein bekanntes Neurotoxin, das die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen kann. Es wird mit Lernproblemen, Impulsivität und Konzentrationsschwierigkeiten in Verbindung gebracht.
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Quellen: Alte Farben, Trinkwasser (durch bleihaltige Rohre), kontaminierter Boden.
2. Quecksilber
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Wirkung: Quecksilber kann die Nervenfunktion beeinträchtigen und wird mit Hyperaktivität, Gedächtnisproblemen und Impulsivität assoziiert.
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Quellen: Meeresfrüchte (z. B. Thunfisch, Schwertfisch), quecksilberhaltige Produkte (z. B. alte Thermometer, Amalgamfüllungen).
3. Aluminium
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Wirkung: Obwohl Aluminium kein klassisches Schwermetall ist, gibt es Hinweise darauf, dass hohe Konzentrationen im Gehirn mit neurodegenerativen Effekten verbunden sein könnten. Seine Rolle bei ADHS ist jedoch weniger eindeutig.
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Quellen: Aluminiumfolie, verpackte Lebensmittel, Trinkwasser.
4. Arsen
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Wirkung: Arsen kann die neurologische Entwicklung beeinträchtigen und mit kognitiven Beeinträchtigungen sowie Verhaltensproblemen assoziiert sein.
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Quellen: Verunreinigtes Wasser, Pestizide, Reis aus arsenbelasteten Böden.
5. Cadmium
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Wirkung: Cadmium kann die Nervensignalübertragung stören und die kognitive Entwicklung negativ beeinflussen.
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Quellen: Zigarettenrauch, kontaminierte Lebensmittel (z. B. Gemüse aus belastetem Boden), industrielle Verschmutzung.
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Zusammenhang mit ADHS
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Neurotoxizität: Schwermetalle können die Neurotransmitterfunktion und die Entwicklung bestimmter Gehirnregionen wie des präfrontalen Cortex beeinträchtigen, die für Aufmerksamkeit und Impulskontrolle entscheidend sind.
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Oxidativer Stress: Schwermetalle verursachen oxidativen Stress, der neuronale Schäden begünstigen kann.
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Entwicklungsstörungen: Frühzeitige Exposition (z. B. in der Schwangerschaft) erhöht das Risiko für Entwicklungsverzögerungen und ADHS-ähnliche Symptome.